Das B2B-Verkaufsprozess ist oft weitaus komplexer als im B2C-Bereich, da Unternehmen mit mehreren Entscheidungsträgern, längeren Verkaufszyklen und komplexeren Produkt- oder Dienstleistungsangeboten zu tun haben. Ein gut strukturiertes B2B-Verkaufsprozess ist daher entscheidend für den Erfolg. In diesem Artikel stellen wir sechs Beispiele vor, wie ein effektiver B2B-Verkaufsprozess aussehen kann, inklusive Tipps zur Optimierung jeder Phase.
Der B2B-Verkaufsprozess beginnt oft mit der Leadgenerierung. Dabei handelt es sich um potenzielle Kunden, die Interesse an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung haben könnten. Bei der Leadgenerierung werden verschiedene Methoden wie Inbound-Marketing, Kaltakquise oder Netzwerkveranstaltungen eingesetzt. Es ist wichtig, zielgerichtet vorzugehen und sich auf Unternehmen zu konzentrieren, die zu deiner Zielgruppe passen.
Wenn du zum Beispiel Softwarelösungen für HR-Abteilungen verkaufst, kannst du gezielt Kontakt zu HR-Managern in den richtigen Sektoren aufnehmen. Die richtigen Leads zu finden, bildet die Basis für einen erfolgreichen Verkaufsprozess.
Tipp: Nutze Daten und Kundenprofile, um gezielt Leads zu generieren. Es ist effektiver, Zeit in Prospects zu investieren, die bereits eine starke Übereinstimmung mit deinem Angebot aufweisen, als wahllos Unternehmen anzusprechen.
Nicht jeder Lead ist ein guter Kunde. Daher ist der nächste Schritt im B2B-Verkaufsprozess die Qualifizierung der Leads. Das bedeutet, dass du feststellst, welche Leads eine echte Chance bieten, zu Kunden zu werden. Eine häufig verwendete Methode ist das BANT-Modell (Budget, Authority, Need, Timing). Dieses hilft dir herauszufinden, ob ein Prospect das Budget hat, die Entscheidungsbefugnis besitzt, ein Bedürfnis hat, das deine Lösung erfüllen kann, und wann er eine Entscheidung treffen möchte.
Nehmen wir an, du hast einen Prospect, der an deinem Produkt interessiert zu sein scheint, aber kein unmittelbares Budget zur Verfügung hat. Es kann dann eine Verschwendung von Zeit und Energie sein, viel Aufwand in diesen Lead zu investieren, da die Kaufentscheidung wahrscheinlich aufgeschoben wird.
Tipp: Finde eine gute Balance zwischen Qualifizierung und Nurturing. Auch wenn einige Leads nicht sofort bereit für einen Kauf sind, können sie mit der richtigen Nurture-Strategie später dennoch wertvolle Kunden werden.
Sobald ein Lead qualifiziert ist, beginnt die Phase, in der du dein Produkt oder deine Dienstleistung präsentierst. Dies kann in Form einer Präsentation, einer Demo oder einer ausführlichen Produktbeschreibung geschehen. Im B2B-Bereich geht es nicht nur darum, dein Produkt zu zeigen, sondern zu demonstrieren, wie es deren spezifisches Problem löst. Unternehmen wollen wissen, welchen Return on Investment (ROI) sie erhalten und wie deine Lösung zu ihren einzigartigen Herausforderungen passt.
In dieser Phase ist es wichtig, auf die Vorteile und Möglichkeiten einzugehen, die dein Produkt bietet. Ein gutes Beispiel ist eine Demo, bei der du genau zeigst, wie deine Lösung nahtlos in die Prozesse des Kunden integriert wird.
Tipp: Passe deine Präsentation immer an die spezifischen Bedürfnisse des Kunden an. Jeder Kunde ist anders, daher wird eine generische Präsentation wahrscheinlich weniger effektiv sein als eine Präsentation, die sich auf die Probleme und Chancen dieses bestimmten Kunden konzentriert.
Nach einer erfolgreichen Demonstration folgt die Verhandlungsphase. Dies ist oft der Moment, in dem Kunden nach Preisangaben, Lizenzbedingungen oder zusätzlichen Dienstleistungen fragen. Die Erstellung eines detaillierten Angebots, in dem alle Vereinbarungen und Bedingungen festgelegt sind, ist in dieser Phase entscheidend.
Im B2B-Verkaufsprozess ist es wichtig, flexibel in deinen Verhandlungen zu sein, ohne bei deinen Margen oder deinem Wert Zugeständnisse zu machen. Denke zum Beispiel an Zahlungsbedingungen oder zusätzliche Support-Dienstleistungen, die ein Geschäft attraktiver machen können, ohne dein Produkt zu unterbewerten.
Tipp: Bereite dich auf Verhandlungsgespräche vor, indem du im Voraus ein Mindest- und ein Höchstangebot festlegst. Dies hilft dir, nicht unnötig nachzugeben, aber dennoch Spielraum für Flexibilität zu bieten.
Der B2B-Verkaufsprozess hat oft längere Entscheidungszeiten als B2C, vor allem, weil mehrere Stakeholder beteiligt sind. In dieser Phase ist es wichtig, den Kontakt zum Prospect aufrechtzuerhalten und eventuelle Zweifel auszuräumen. Die Entscheidungsfindung kann auch durch interne Diskussionen innerhalb des Unternehmens des Kunden verzögert werden oder durch Unsicherheit über die Vorteile deiner Lösung.
Ein häufiges Beispiel ist, dass der Verkaufsprozess ins Stocken gerät, weil ein Stakeholder mehr Zeit benötigt oder noch zusätzliche Fragen hat. Durch proaktiven Kontakt und die Bereitstellung zusätzlicher Informationen kannst du dazu beitragen, die Entscheidungsfindung zu beschleunigen.
Tipp: Frage in Gesprächen nach dem Zeitrahmen für die Entscheidung und wer beteiligt ist. Dies gibt dir mehr Einblick in die internen Prozesse und ermöglicht es dir, gezielter zu steuern.
Nach der Vertragsunterzeichnung endet der B2B-Verkaufsprozess nicht. Im Gegenteil, eine gute Nachbetreuung ist entscheidend, um den Kunden zufriedenzustellen und die Beziehung zu stärken. Im B2B-Markt wird der Kunde oft langfristig durch Schulungen, Customer-Success-Teams und technischen Support unterstützt.
Wenn du beispielsweise eine Softwarelösung verkaufst, musst du sicherstellen, dass der Kunde diese erfolgreich implementieren und nutzen kann. Eine positive Erfahrung in dieser Phase stellt sicher, dass der Kunde bei dir bleibt und möglicherweise weitere Produkte abnimmt.
Tipp: Plane nach dem Verkauf regelmäßige Check-ins ein, um zu evaluieren, ob der Kunde zufrieden ist und ob noch zusätzliche Bedürfnisse bestehen. Dies schafft nicht nur Upselling-Möglichkeiten, sondern stärkt auch die Kundenbeziehung.
Eine der größten Herausforderungen im B2B-Verkaufsprozess ist das effektive Management von Kontakten und Leads, besonders auf Messen oder Netzwerkveranstaltungen. Hier können NFC-Visitenkarten von NFC World einen großen Unterschied machen. Mit digitalen Visitenkarten teilst du deine Kontaktdaten blitzschnell mit einem einfachen Tap, ohne dass Papierkarten benötigt werden. Außerdem kannst du Leads einfach über ein Online-Dashboard nachverfolgen und wertvolle Einblicke darüber gewinnen, wer deine Karte verwendet hat.
Unsere NFC-Visitenkarten ansehenDie Karten funktionieren einfach und einwandfrei. Auf diese Weise handeln wir nachhaltiger, da wir nicht Hunderte von Papiervisitenkarten für unsere Kollegen bestellen müssen.
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